Humboldt reloaded Projekt „Bodenschätze“ gewinnt Bundespreis  [07.04.19]

Das Humboldt reloaded-Projekt „Bodenschätze“ der Universität Hohenheim hat zusammen mit dem Bioland-Gemüsehof Hörz aus Filderstadt den mit 5000 Euro dotierten Bundespreis "Zu gut für die Tonne" gewonnen.

Das Humboldt reloaded-Projekt „Bodenschätze“ der Universität Hohenheim hat zusammen mit dem Bioland-Gemüsehof Hörz aus Filderstadt den mit 5000 Euro dotierten Bundespreis "Zu gut für die Tonne" gewonnen. 

Die Humboldt reloaded-Projektbetreuerinnen Vanessa-Emily Schoch und Evelyn Reinmuth waren zusammen mit Frau Hörz und einer Mitarbeiterin des Hofs in Berlin vertreten. Sie nahmen den Preis von Bundesandwirtschaftsministerin Julia Klöckner entgegen. „Wir freuen uns riesig und möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich auch bei den studentischen Gruppen FRESH und Greening Hohenheim bedanken, die die Ausgabe der Bodenschätze-Tüte in der TMS organisiert haben, ebenso beim AStA und beim Rektorat für die Unterstützung dieses nicht ganz alltäglichen Uni-Projekts.“so Frau Schoch und Frau Reinmuth.

Bei dem interdisziplinären Humboldt reloaded-Projekt geht es darum, dem oft wegen Schönheitsfehlern aussortierten Gemüse des Bioland-Gemüsehofs Hörz an der Universität Hohenheim als bunt zusammengestellte "Bodenschätze"-Tüte eine zweite Chance zu geben. Damit soll dem immer größer werdenden Problem der Lebensmittelverschwendung Einhalt geboten werden. Im Vorfeld haben Hohenheimer Studierende im Rahmen des Forschungsprojekts die Marktakzeptanz ihrer Kommilitoninnen und Kommilitonen hierfür untersucht und sich Vermarktungsstrategien für den Campus überlegt.

Das Projekt war ein voller Erfolg: Während der Pilotphase 2018 wurde die „Bodenschätze“-Tüte – je nach aktueller Erntelage – insgesamt 265-mal in der TMS ausgegeben. Damit hat die Aktion alle Erwartungen übertroffen. Die Verkaufsaktion wird erfreulicherweise vorraussichtlich ab Juni auch in diesem Jahr fortgeführt werden.  


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